Damen II: Licht und Schatten bei zwei Testspielen in vier Tagen

Die 2. Damenmannschaft des FC Marbeck bestritt am 19.08. und 22.08. zwei Testspiele zur Saisonvorbereitung 2021/22.

Am Donnerstagabend (19.08.) war zunächst der SV Brünen II zu Gast an der Nordholter Heide. Die Marbeckerinnen bestimmten von Beginn an das Geschehen auf dem Platz, dennoch gingen die Gäste aufgrund einer Unaufmerksamkeit der Heimmannschaft mit 0:1 in Führung (20. Minute). Unsere Damen ließen sich davon jedoch nicht beeindrucken und glichen durch Franziska Finke aus (26. Minute). Wenige Augenblicke später erhöhte wiederum Franziska Finke auf 2:1 (28. Minute).

Nach dem Seitenwechsel dominierte erneut der FC Marbeck das Spiel und kam zu vielen – leider ungenutzten – Torchancen. Nachdem Maja Bonhoff in aussichtsreicher Position nur mit einem Foul im Strafraum zu stoppen war, verwandelte Miriam Epping den fälligen Strafstoß sicher zum 3:1 Endstand (60. Minute).

Am Sonntag (22.08.) reisten die Damen II dann zum TuS Wüllen I. Aufgrund vieler urlaubs- und arbeitsbedingter Absagen mussten fünf Spielerinnen aus der 3. Damenmannschaft aushelfen.

Früh gingen die Gastgeberinnen 2:0 in Führung (2. und 11. Minute), anschließend konnten die Marbeckerinnen die Angriffsversuche der Heimmannschaft aber zunehmend besser verteidigen.

Die zweite Halbzeit begann so, wie die Erste und der TuS Wüllen erhöhte in der 48. Minute auf 3:0. Insbesondere Wüllens Top-Stürmerin Nike-Marie Weßels (acht Tore in den vorangegangenen drei Spielen) sorgte immer wieder für Gefahr vor dem Marbecker Strafraum. Zwei weitere Tore der Wüllenerinnen in der Schlussphase (77. und 84. Minute) bedeuteten am Ende eine 5:0 Niederlage für unsere Damen.

Trainer Felix Bauerdiek zeigte sich aber nicht gänzlich unzufrieden mit dem Ergebnis: „Die Niederlage fällt aus meiner Sicht zu hoch aus. Nach einer nervösen Anfangsphase konnten wir in der ersten Halbzeit deutlich besser verteidigen. Mitte der zweiten Halbzeit hatten wir gute Ansätze nach vorne und hätten mit etwas mehr Ruhe vor dem Tor den Anschlusstreffer erzielen können. Bedenkt man dabei, dass wir ohne „echte“ Stürmerin und einigen fehlenden Stammkräften, insbesondere im zentralen Mittelfeld, angetreten sind, war unser Spiel nicht so schlecht, wie es das Ergebnis vielleicht aussehen lässt.“